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Writer's pictureBrigitte Huber-Jordi

Roaming Zambia - Unterwegs in Sambia

Updated: Jul 8


All pictures in all of the blogs from Zambia and Malawi are joint works

© Brigitte and Ueli Huber



The location of this post is not specific. This blogpost touches on all the sites we have visited in Zambia.

Dieser Blogpost befasst sich nicht mit einem einzelnen Ort, sondern betrifft alle Orte, die wir in Sambia besucht haben.


Guest author: Brigitte Huber-Jordi


Slightly different set up from other posts: You will find the complete English text, including pictures, below after the Germant text.



Unterwegs in Sambia


Die Reise ins uns bis dahin unbekannte Sambia fing relativ gemässigt an. Vom internationalen Flughafen in Johannesburg brachte uns ein mittelgrosses Flugzeug nach Lusaka, der Hauptstadt von Sambia. Das war dann eher ein provinzielles Gefühl das in uns aufkam in der relativ kahlen Halle mit der einen Ecke voller billiger Souvenirs. Sehr freundlich und professionell aber war der Sambier, der uns zu unserem Weiterflug in die angrenzende Halle für die Inlandflüge begleitete. Ein sehr kleines Flugzeug und sein Pilot standen für uns bereit; wir stiegen vertrauensvoll ein und lernten, wie man die Türen öffnen kann im Notfall und dass man die Ohren besser schützt vor dem Lärm der Propeller. Kopfhörer waren vorhanden, auf späteren Flügen auch mal welche, bei denen man ab und zu etwas vom Flugfunk mitbekam.

Wohlbehalten kamen wir auf der Buschpiste bei Jeki in der Nähe des Sambesi-Flusses an. Ein Fahrzeug stand bereit, kühles Wasser in Isolierflaschen wurde uns überreicht und schon stand die erste Überraschung an: Unser Guide hatte eine kleine Erkundungstour unternommen vor unserer Landung und lud uns ein, in der Nähe eine Gruppe Wildhunde zu sehen, die er im Schatten ruhend gefunden hatte. Wir hatte diese Tiere noch nie gesehen.

African Wild Dog in South Luangwa National Park Zambia

Immer wieder auf unserer Reise staunten wir, mit welcher Freude und Kenntnis die Menschen uns ihr Land und seine Tiere zeigten. Die Guides waren in all den Nationalparks, die wir besucht haben, auch an der Überwachung des Tierbestandes beteiligt; sie kannten zum Teil die Rudel, Schulen, Herden, Familien und Einzelgänger. Es schien uns oft, dass sie sogar eine Art Kommunikation mit gewissen Tierarten haben, da sie ja auch von Kindsbeinen an mit ihnen und in ihrer Umgebung aufwachsen. Die Menschen «lesen» aus gewissen Verhaltensweisen das Befinden der Tiere, ihre Stimmung, wissen ob Rückzug angesagt ist für uns Menschen oder ob die Tiere uns als Beobachter akzeptieren. Immer wieder spürten wir, dass wir die Gäste sind im Reich dieser Wesen, in der uns fremden Natur und wie Kinder lernen mussten, wie man sich verhält.

Hippo with an Oxpecker sitting on his nose in South Luangwa National Park Zambia

Wir haben im Lauf der Tage und Expeditionen, sei es mit einem Fahrzeug, aber immer öfter auch zu Fuss, die Stille schätzen gelernt. Unsere Sinne wurden immer wacher. Die Augen lernten die neue Umgebung kennen, die Beige-, Braun-, Honig- und Graugrüntöne der Natur, das staubige Grau des Totholzes. Und so fiel dann plötzlich ein Weiss auf – Zeichnung auf einem Gazellenkörper, die glänzende gewundene Form eines Kuduhorns, das Rosa-Türkis-Grün einer Gabelracke oder das Blau im Staub des Weges, wenn die kleinen Blauastrilde nach Samen suchten.

Blue Waxbill Southern Cordonbleu at Chisa Busanga Camp in the Kafue National Park, Zambia
Blauastrild

Unsere erste Unterkunft am Lower Zambezi war noch annähernd ein grosszügiges Haus, wenn auch nicht mit gemauerten Wänden, dessen grosse Öffnung zum Fluss hin in der Nacht mit einer grossen Holztür geschlossen wurde. Später haben wir in einem Nest aus dicken Zweigen gewohnt im Kafue Nationalpark. Dessen Innenwände bestanden aus Zeltplanen und dort wo das Nest zur Landschaft hin offen war aus Moskitonetz.

Eine Holztreppe führte fast durch den Wurstbaum (Kigelia africana) hindurch, unter dem die Plattform des Nestes stand. Wir konnten jedes Mal, wenn wir «heimkamen», die Böhmspinte aus der Familie der Bienenfresser beobachten, die auf der Lauer nach Insekten waren, welche die grossen Blüten des Wurstbaums besuchten.

Winterthorn flowers in Zambia, a preferred snack of the elephants

Der Aufenthaltsbereich der meisten Camps, in denen wir untergebracht waren, waren relativ offene Räume, zum Teil strohgedeckt, die Wände gemauert, aus Holz oder geflochten aus bambusartigen Stecken. Sie öffneten meist den Blick mindestens auf einer Seite zur Natur hin, zum Fluss, einem Wasserloch, auf eine Feuerstelle mit einem Stuhlkreis, von wo aus man dann den Sonnenuntergang, die Landschaft oder vorbeiziehende Tiere beobachten konnte. Auch die Ereignisse des Tages wurden hier gemeinsam noch einmal genossen an der Table d’ Hôte oder an der Bar bei einem Drink vor oder nach dem Essen. Oft waren diese Aufenthaltsbereiche durch Handwerkliches der lokalen Menschen geschmückt. Sie verwenden alles, was die Natur hergibt wie Früchte, Fasern, Farben – wir staunten ob der Vielfalt.

Unser nächstes Zuhause war ein Zelt auf Stelzen am South Luangwa River am Rand eines Waldes. Das Lustige an diesem Heim war, dass direkt dahinter ein sogenannter Winterdornbaum stand, den die hier lebenden Elefanten mehrmals täglich besuchten.

Elephant at the Winterthorn tree in Shawa Luangwa Camp at the Luangwa River in South Luangwa National Park Zambia

Sie kamen einzeln oder in kleinen Gruppen, alte und junge, und schüttelten mit ihren Stirnen den Baum, worauf die Samenschoten herunterfielen, auf die sie aus sind. Die Menschen hier nennen diese rundlich verdrehten Früchte auch Elephant Cookies, es sind nicht sehr nahrhafte aber offenbar leckere Früchtchen, wenn es nach der Winterzeit nicht mehr so viel frisches Gras gibt.

Winterthorn fruits as liked by the elephants; in South Luangwa National Park Zambia

Die Elefanten sind ja sehr schlechte Futterverwerter, doch ihr kugelförmiger Kot hat einen grossen Wert. Die Paviane und auch andere Tiere finden darin reichlich Essbares, auch die harten runden Früchte der Palmen sind nun vorverdaut und können keimen oder sie werden von den Menschen eingesammelt und handwerklich verarbeitet, unter anderem zu Schlüsselanhängern oder Schliess-Systemen, wie wir sie an unserem letzten Buschhäuschen hatten.

Chacma Baboons feeding on elephant dung in South Luangwa National Park Zambia

Auch zur Abwehr der lästigen stechenden Tsetse-Fliegen dient der trockene Elefantendung. Die Führer hatten an der Front der elektrischen Safarifahrzeuge kleine Metallkörbe montiert, in welchem sie zwei, drei Dungballen anzündeten in den Wäldern mit diesen Plaggeistern.

Smoke of elephant dung used in Kafue National Park against Tsetse flies

Der Rauch roch gar nicht schlecht, wir waren froh, dass er uns die lästigen Fliegen fernhielt, deren Stiche stark anschwellen und mehrere Tage jucken. Doch auch hier wussten die Sambier um Abhilfe. Ich bekam für meine lästigen kleinen Mückenstiche eine Scheibe einer Wurstbaumfrucht, deren Saft sowohl Schwellung als auch Jucken sehr vermindert. Ueli hatte mit dieser Naturmethode später auch seinem nach Insektenstichen stark geschwollenen Fuss und Unterschenkel etwas Linderung verschaffen können.


Unsere nächste Unterkunft im nördlichen Teil des South Luangwa Nationalparks war ein grosses, schönes Buschhaus, aus Bambusrohr geflochtene Wände, das Badezimmer und die Toilette waren dahinter um einen dicken Baumstamm herum gebaut. Oft waren die Duschen in den Camps im Freien, was herrlich ist, wenn man abends im Dunkeln oder im ersten Morgenlicht in den Geräuschen der Natur unter den Bäumen im «Regen» steht.

Chalet in Tafika Camp, South Luangwa National Park

Inside the Chalet in Tafika Camp, South Luangwa National Park



Beauty Corner in Chalet in Tafika Camp, South Luangwa National Park
Beauty Corner

Unser letztes Camp, diesmal am Mwaleshi Fluss im North Luangwa Nationalpark, war sehr einfach und abgelegen. Wir wurden zwar von einem Fahrzeug abgeholt an der sandigen Landepiste, doch hier waren wir meist zu Fuss unterwegs.

Walking safari in North Luangwa National Park

Der «Flughafen» bestand nun nur noch aus einer holprigen Piste, einer Stange mit einem Windsack und einem kniehohen Blechverschlag, in dem zwei Feuerlöscher und ein Eimer Sand standen.

Mwaleshi airstrip, North Luangwa National Park




Mwaleshi airstrip, North Luangwa National Park

Nach der Fahrt durch kahle Ebenen und einen trockenen, buschigen blattlosen Mopanewald rollte das Fahrzeug ein Steilufer hinunter und durchquerte den nur noch gut fusstiefen Mwaleshi- Fluss, einen Seitenarm des Luangwa im Nordosten Sambias. An der anderen Seite ging es mit Anlauf die sandige Steilwand wieder hinauf, das Camp lag dann ganz nah am Ufer und hatte offenbar in der letzten Regenzeit einen grösseren Teil seines Vorgeländes an den Fluss verloren. Die Buschhäuschen sind hier sehr einfach aus Bambus geflochten, die offene Seitenwand zum Fluss gegen Osten wird in der Nacht mit einem groben Gitter aus Ästen so präpariert, dass in der Nacht keine grösseren Tiere in unseren Schlafraum kommen können. Wir konnten aber jeden Morgen den Sonnenaufgang vom ersten orangen Schimmer an miterleben. Die kleinsten Plagegeister werden wie überall von einem Moskitonetz rund ums Bett abgehalten, was wir sehr schätzten.

Our hut at Mwaleshi camp, North Luangwa National Park

Inside our hut at Mwaleshi camp, North Luangwa National Park




Our shower at Mwaleshi camp, North Luangwa National Park

Wenn die Hitze nicht allzu arg war, schliefen wir eigentlich recht gut auf den meist gemauerten Betten mit den darauf liegenden dicken Matratzen. Es kam aber vor, dass wir zur Siesta (zwischen 11 und 16 Uhr läuft hier gar nichts wegen der Hitze, auch die Tiere verkriechen sich an schattige Orte) einen der landesüblichen bunten Kikkois, lokal gewobene grosse Baumwolltücher, nass machen und auf uns legen mussten, um die Hitze zu ertragen und etwas Schlaf zu bekommen.


In sehr wertschätzender Erinnerung sind mir all die freundlichen Menschen, die auf der langen Reise für unser Wohlbefinden gesorgt haben. Da sind die Köche und ihre Helfer, die in aller Herrgottsfrühe aufstehen um Brot, Brötchen oder kleine Küchlein zu backen zum Frühstückstee oder -kaffee um halb sechs am Morgen. In mehreren Camps warteten immer schon glühende Kohlen in einer flachen Mulde, bei der der Topf mit dem «Mielie-Porridge» warmgehalten wurde. Mielie, auch Mealy geschrieben, ist das weisse Maisgriess, das die Sambier in verschiedenen Varianten den ganzen Tag über essen mit allerlei Beilagen. Auf den Stühlen, die in vielen Camps um diese Feuerstellen standen, genossen wir dann den ersten Tee und Toast, der auf einem Gitterrost über der Glut geröstet worden war. Ich liebte den weissen Maisbrei, er brachte mich besser durch den Morgen als nur Toast mit Marmelade, die wohl ein Relikt der Engländer ist, die diesen Landstrich kolonialisiert hatten. Auch die Speisen zum Brunch, Mittagessen oder Nachtessen wurden mit grosser Sorgfalt zubereitet, wir assen Gewohntes und auch weniger Gewohntes, letzteres vor allem im Bereich der Gemüse und Blätter. Es gab vieles das wie unser Spinat gegessen wird, aber lokal afrikanische Pflanzen waren. Viele international bekannte Gerichte haben die sambischen Köche perfekt kochen gelernt – verhungern kann man nicht im sambischen Safaribetrieb, auch wenn man Veganer oder Vegetarier ist. Die Leute gehen freundlich auf alle Sonderwünsche ein.


Am meisten fasziniert hat mich die Buschküche im abgelegenen Mwaleshi Camp. Köstlichkeiten wie Brot, Kuchen und Gratin wurden in einer zementierten Grube gebacken, nachdem das Feuer diese erwärmt hatte und die Kohlen daraus entfernt worden waren! Im Küchenhäuschen stehen sauberes Geschirr und Servierschalen im Gestell aus Bambus und dünnen Holzstämmchen; auf zwei einfach gemauerten Feuerstellen werden allerlei feine Gerichte gebraten und geschmort. Die Nahrungsmittel kommen im hinteren Teil der kleinen Propellerflugzeuge, mit denen die Gäste anreisen und nicht Kompostierbares geht den gleichen Weg zurück zur Entsorgung. Faszinierend!

Kitchen at Mwaleshi camp, North Luangwa National Park

Der Safaritourismus, wie wir ihn erlebt haben in Sambia und vermutlich auch andernorts hat viel dazu beigetragen, dass der Naturschutz ernster genommen wird und etwas mehr Menschen zu Bildung und Arbeit gelangen. Die Camps, in denen wir gewohnt haben, haben ausgezeichnete Führer, die unglaublich viel Wissen über die Natur mit ihren Pflanzen, Tieren und jahreszeitlichen Kreisläufen. Tafika unterstützt auch die Menschen in dem Dorf, deren Chief ihnen das Land für das Camp am Rand des Nationalparks zur Verfügung gestellt hatte. Das ist fast dreissig Jahre her und viele Menschen aus dem Dorf Mkasanga beim Camp haben hier über all die Jahre Arbeit gefunden. Im Dorf selber wird auch eine Gesundheitsstation unterstützt und die lokale Schule, die wir einmal besuchen durften. Es ist eine staatliche Schule, siebenhundert Schüler in 10 Klassen. Tafika Camp bezahlt Lohn und Unterkunft für ehemalige Absolventen der Schule, die sich als Hilfslehrende zur Verfügung stellen. Viele der Kinder, vor allem die Jüngsten, empfingen uns mit lautem Lachen und Rufen, als wir auf dem Schulhof eintrafen. Die etwas Grösseren wollten uns die Hand schütteln und begrüssten uns auf Englisch, fragten nach unseren Namen. Das Ganze endete in einer «Vorstellung» auf dem zentralen Schulhof, wo die Kinder und Jugendlichen für uns sangen und traditionelle Tänze aufführten, während die kleinsten sich daneben in Grüppchen stehend oder sitzend im Takt der Lieder wiegten oder ihre kleinen Hüften elegant schwangen. Sie haben die Rhythmen wirklich im Blut – und dann lachten sie herzlich, wenn sie sahen, dass man sie anschaute!

Pupils at Mkasanga School near Tafika Camp in South Luangwa National Park

Uns ging etwas nachdenklich durch den Kopf, was aus diesen vielen Kindern einmal werden würde, wo und ob sie Arbeit fänden, von der sie würden leben können. Die Hauptstadt Lusaka wird wohl einige von ihnen in ihren Bann ziehen, aber viele werden wohl auch weiterhin in den einfachen, aus Lehmziegeln gebauten, strohgedeckten Hütten leben, mühsam den Boden bearbeiten und ihr Wasser am zentralen Brunnen holen. Wir wünschen ihnen nur das Beste!


Pupils at Mkasanga School near Tafika Camp in South Luangwa National Park

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Roaming Zambia


The journey to Zambia, unknown to us until then, began relatively leisurely. From the international airport in Johannesburg, a medium-sized plane took us to Lusaka, the capital of Zambia. It was rather a provincial feeling that arose in us in the relatively bare hall with one corner full of cheap souvenirs. Very friendly and professional, however, was the Zambian who accompanied us to our onward flight to the adjacent hall for the domestic flights. A very small plane and its pilot were ready for us; we confidently boarded and learned how to open the doors in case of emergency and that we better protect our ears from the noise of the propellers. Headphones were available, and on later flights we were able to listen to the aviation radio from time to time.

We arrived safely on the bush runway at Jeki near the Zambezi River. A vehicle was already waiting, cool water in insulated bottles was handed over to us and the first surprise was in store: Our guide had done a little exploring near the airstrip before we landed and invited us to see a group of wild dogs nearby, which he had found resting in the shade. We had never seen these animals before!

Again and again on our trip we were amazed at the joy and knowledge with which the people showed us their country and its animals. The guides were also involved in monitoring the animal population in all the national parks we visited, sometimes very familiar with the specific herds, schools, flocks, families, pods, prides and the loners. It often seemed to us that they even had a kind of communication with certain animal species, as they grow up with them and in their environment from childhood. People "read" from certain behaviours how the animals were feeling, what their mood was, they knew whether it was time for us humans to withdraw or whether the animals accepted us as observers. Time and again we were aware that we are the guests in the realm of these creatures, in settings that were foreign to us, and that we had to learn how to behave.

In the course of the days and expeditions, whether by vehicle or more and more often on foot, we learned to appreciate the silence. Our senses became more and more alert. The eyes got to know the new surroundings, the beige, brown, honey and grey-green tones of nature, the dusty grey of the dead wood. And so suddenly some white - patterns on a gazelle's body - the shiny sinuous shape of a kudu's horn, the pink-turquoise-green of a roller bird or the blue in the dust of the path caught our attention where the little blue wax bills searched for seeds.

Blue Waxbill (officially: Southern Cordonbleu)

Our first accommodation on the Lower Zambezi was still almost a spacious house, albeit not with brick walls, whose wide opening to the river was closed at night with a large wooden door. Later we lived in a nest of thick branches in the Kafue National Park. The inner walls were made of tarpaulins and where the nest was open to the landscape, mosquito netting was used.

A wooden staircase led almost through the sausage tree (Kigelia africana) under which the platform of the nest was located. Every time we "came home" we could observe the Boehm's Bee-eaters on the lookout for insects visiting the large flowers of the sausage tree.

The common areas of most of the camps we stayed in were relatively open spaces, some with thatched roofs, the walls bricked, made of wood or woven from bamboo-like sticks. They usually opened up to nature on at least one side, to the river, a waterhole, to a fireplace with a circle of chairs, from where one could watch the sunset, the landscape or passing animals. There the events of the day were enjoyed together at the table d'hôte or at the bar with a drink before or after dinner. Often these common areas were decorated with handicrafts made by the local people. They use everything that nature provides, such as fruits, fibres, paints - we were amazed at the variety.

Our next home was a tent on stilts on the South Luangwa River at the edge of a forest. The funny thing about this home was that directly behind it stood a winter thorn tree (Faidherbia albida), which the elephants living here visited several times a day.

They came singly or in small groups, old and young, and shook the tree with their foreheads, whereupon the seedpods they were after fell down. The people here call these round twisted fruits Elephant Cookies, they are not very nutritious but apparently delicious little fruits when there is not so much fresh grass anymore after the dry winter season.

Elephants are, after all, very poor feed converters, but their ball-shaped droppings have great value. The baboons and other animals find plenty of food in them, even the hard globular fruits of the palms are now pre-digested and can germinate or they are collected by the people and made into handicrafts, including key rings or locking systems, like the ones we had at our last bush house.


Dry elephant dung is also used to ward off the annoying biting tsetse flies. The guides had mounted small metal baskets at the front of the electric safari vehicles, in which they lit two or three balls of dung in the foresty areas with these pests.

The smoke didn't smell bad at all, we were glad that it kept the annoying flies away, whose bites swell up badly and itch for several days. But here too, the Zambians knew how to remedy the situation. I was given a slice of a sausage tree fruit for my annoying little mosquito bites, the juice of the fruit greatly reduces both swelling and itching. Ueli had later been able to use this natural method to bring some relief to his foot and lower leg, which were badly swollen after insect bites.


Our next accommodation in the northern part of the South Luangwa National Park, was a large, beautiful bush house, walls woven from bamboo cane, the bathroom and toilet built behind it around a thick tree trunk. Often the showers in the camps were outside, which is wonderful when we stood in the "rain" in the evening in the dark or in the first light of the morning with the sounds of nature under the trees.























Our last camp, this time at the Mwaleshi River in the North Luangwa National Park, was very simple and remote. We were picked up by a vehicle at the sandy airstrip, but here we were mostly on foot.

The "airport" here consisted only of a pole with a windsock and a knee-high tin shed containing two fire extinguishers and a bucket of sand next to the sandy airstrip!


After driving through bare plains and a dry, bushy leafless mopane forest, the vehicle rolled down a steep bank and crossed the Mwaleshi River, a tributary of the Luangwa in northeastern Zambia, which is only a foot deep this time of the year. On the other side, the vehicle took a running start up the sandy escarpment again. The camp was then very close on the riverbank and had apparently lost a large part of its foreshore to the river during the last rainy season. The bush houses here were very simply woven out of bamboo, the big opening to the river towards the east is protectec at night with a coarse grid of branches so that no larger animals can come into our sleeping space . But we were able to enjoy the sunrise every morning from the first orange glow onwards. The smallest pests are kept away by a mosquito net around the beds, as everywhere else, which we appreciated very much.






When the heat was not too bad, we actually slept quite well on the mostly brick-built beds with the thick mattresses on top. It happened, however, that for the siesta (between 11 am and 4 pm nothing happens much here because of the heat, even the animals hide away in shady places) we had to wet one of the customary colourful kikkois, locally woven large cotton cloths, and lay it on top of us to bear the heat and get some sleep.


I have very appreciative memories of all the friendly people who made us feel comfortable on the long journey. There are the cooks and their helpers who get up at the crack of dawn to bake bread, rolls or little cakes for breakfast tea or coffee at half past five in the morning. In several camps, glowing coals were always waiting in a shallow trough where the pot of "mielie porridge" was kept warm. Mielie, also spelled mealy, is the white maize porridge that Zambians eat in different variations throughout the day with various accompaniments. We enjoyed our first tea and toast, which had been prepared on a grate over the embers, on the chairs that stood around these fireplaces in many camps. I loved the white maize porridge, it got me through the morning better than just toast with marmelade, which must be a relic of the English who had colonised this part of the country. The food for brunch, lunch or dinner was also prepared with great care, we ate familiar and less familiar dishes, the latter especially in the area of vegetables and leaves. There are many things that are eaten like our spinach, but are African plants. The Zambian cooks have learned to cook many internationally known dishes perfectly - you can't starve on safari in Zambian, even if you are vegan or vegetarian. The people kindly cater to all special requests.

I was most fascinated by the bush cooking at the remote Mwaleshi Camp. Delicacies such as bread, cakes and gratin were baked in a cemented pit after the fire had heated it up and the coals had been removed from it! In the kitchen hut, clean dishes and serving bowls stood on a makeshift shelf of bamboo and wooden poles and all kinds of fine dishes were roasted and stewed on two simple brick fireplaces. Food arrives in the back of the small propeller planes that the guests arrive in, and non-compostables go the same way back for disposal. Fascinating!


Safari tourism, as we experienced it in Zambia and probably elsewhere, has done a lot to make conservation being taken more seriously and has provided more people with education and work. The camps we stayed in have excellent guides who know an incredible amount about nature, its plants, animals and seasonal cycles. Tafika also supports the people in the village whose chief had given them the land for the camp on the edge of the national park. That was almost thirty years ago and many people from the village of Mkasanga near the camp have found work here over the years. The village itself also gets supports in the form of a health post and some funds for the local school, which we were allowed to visit one afternoon. It is a government school, seven hundred pupils in 10 classes. Tafika Camp pays wages and accommodation for former graduates of the school who volunteer as assistant teachers. Many of the children, especially the youngest, welcomed us with loud laughter and shouts when we arrived in the school yard. The slightly older ones wanted to shake our hands and greeted us in English, asking for our names. The whole thing ended in a "performance" in the central schoolyard, where the children and adolescents sang and performed traditional dances for us, while the smallest ones swayed in groups next to them, standing or sitting, to the beat of the songs or moved their little hips elegantly to the tunes. They really have the rhythms in their blood - and then they laughed heartily when they saw us looking at them!

We thought about what would become of these many children, if and where they would find work from which they could live. The capital Lusaka will probably captivate some of them, but many will probably continue to live in the simple thatched huts built of mud bricks, laboriously working the soil and fetching their water from the central well. We wish them only the best!




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Guest
Nov 10, 2023
Rated 5 out of 5 stars.

Thank you Ueli and Brigitte for sharing your trip with beautiful photography and describing everything so positively! Must have been an experience to remember ! Glad you can share so much together ! Admire your choices to travel too ! Hope you can see more ! Wishing you all the best , Magda

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